ProTop Base, Bio

ProTop Base

zum Entsäuern und Entgiften

„Pro Top Base“
Mit probiotischen Milchsäurekulturen fermentiertes Getränk aus Topinambur und Bitterkräutern

Wirkungsweise der Effektive Mikroorganismen, Topinambur und Bitterkräuter

Warum Bitter:
Die heilige Hildegard v. Bingen benutzte schon vor über 900 Jahren bitterstoffhaltige Kräuter als universelle Heil- und Lebensmittel. Auch in Indien und China gelten Bitterstoffe seit fast 3.000 Jahren als Jung- und Gesundheitsbrunnen. Die Bitterstoffe gehören zu den ältesten von Menschen verwendeten Kräutern und wurden schon 1.000 Jahre vor Christus im Ayurveda-System eingesetzt.

In unserer heutigen Zeit, die mehr von Süßem und unnatürlichen Lebensmitteln als vom Bitteren geprägt ist, ist das Problem, dass in unseren Nahrungsmitteln nicht mehr genügend aufbauende Mikroorganismen und Bitterstoffe vorhanden sind. Durch Züchtungen ist der Bitterstoffanteil unserer Kulturpflanzen meist vermindert oder ganz unterdrückt worden.
Durch die Bitterstoffe werden aber Leber, Gallenblase, die Bauchspeicheldrüse und die Darmdrüsen angeregt. Hilfreich ist auch der Beitrag auf Herz und Kreislauf, auf das Gehirn- und Nervensystem, Immunsystem und das Säure-Basen Gleichgewicht, denn Bitterstoffe fördern die natürliche Bikarbonat-Ausschüttung der Verdauungsdrüsen.

Nachfolgende Bitterstoffe sind in „Pro Top Base"enthalten:

Andorn: gilt als einer der ältesten Arzneipflanzen und wurde von den Priestern im alten Ägypten bei Vergiftungen aller Art angewendet. Die alten Griechen wendeten ihn bei Geschwüren aller Art an. Hildegard v. Bingen betonte vor allem die schleimlösende Wirkung.
In der heutigen Naturheilkunde wird Andorn zur Anregung der Gallenfunktion, bei chronischen Leberleiden, zur Entgiftung des Körpers bei nervösen Herzbeschwerden, zur allgemeinen Immunstärkung und bei Antriebslosigkeit empfohlen.

Artischocke: ist eine distelartige, kräftige Kulturpflanze aus der Familie der Korbblütler. Den Artischocken wird eine appetitanregende verdauungsfördernde und cholesterinsenkende Wirkung zugeschrieben. Der in ihnen enthaltene Bitterstoff Cynarin regt den Stoffwechsel von Leber und Galle an. Ihre medizinische und diätische Wirkung wird auf den Gehalt an speziellen Flavonoiden und Chinasäurederivaten zurückgeführt. Die Artischocke wurde 2003 zur Arzneipflanze des Jahres gewählt.

Bitterdistel auch Benediktenkraut genannt: sorgt nach einem reichhaltigen Essen für gute Verdauung. Der heilige Benedikt von Nursia soll den Benediktinern empfohlen haben, das Kraut in den Klöstern anzubauen. In der heutigen Naturheilkunde wird der Pflanzenwirkstoff häufig eingesetzt bei: chronischer Erkrankung des Magens und anderer Verdauungsorgane, Störung der Leber und Gallenblasenfunktion, Sodbrennen, Verstopfung, Durchfall, Herzschwäche.

Bitterklee: Im alten Russland behandelte man von Asthma bis Zahnweh nahezu alle Krankheiten mit dem vielseitigen Bitterkraut. Heute setzt man den Bitterklee ein, weil er anregend auf die Schleimhautdrüsen von Magen und Darm wirkt. Hemmend wirkt er dagegen auf das Wachstum von Gärungspilzen.

Chinarinde: Heilgeheimnis der Inkas die die Chinarinde bei Malaria eingesetzt haben. Heute wird sie eingesetzt bei: Leber, Galle und Milzleiden.

Enzianwurzel: Mit einem Bitterwert von 150.000 ist der gelbe Enzian der bitterste aller einheimischen Pflanzen. Seit der Antike gilt der gelbe Enzian nahezu als Universalheilmittel. Im alten Griechenland behandelte man damit Schlangenbisse, Krämpfe, Magen-,Darm- und Leberbeschwerden, stärkt das Immunsystem und ist hilfreich bei Infektionen, Arthritis, Rheuma, Herz- und Nervenschwäche. Im Mittelalter stand die Annahme, dass letztlich alle Leiden ihren Ursprung im Darm haben. Eine Erkenntnis, die sich heute als richtig erweist.

Engelwurz: Nach der Legende soll der Erzengel Michael das Heilmittel einem Mönch gegen die Pest gegeben haben. Allgemein anerkannt sind die anregenden Wirkungen, die Engelwurz auf die Bildung von Speichel, Magensekret und Gallenflüssigkeit ausüben. Dazu kommt eine krampflösende, entzündungshemmende und allgemein das Immunsystem stimulierende Wirkung.
Der Engelwurz findet Anwendung bei: Magenkrämpfen, Gastritis, allgemeiner Verdauungsschwäche (Völlegefühl, Blähungen), Appetitlosigkeit, Erkältung, Bronchialleiden, Lungenkrankheiten, Entzündliche Erkrankungen, Rheumatische Beschwerden wie z. B. Gicht, Angst, nervöse Unruhe, Schlafstörungen.

Galgant: Das Gewürz des Lebens! Hildegard v. Bingen empfiehlt den Galgant als allgemein kräftigendes und „wärmendes“ Heilmittel bei Herzleiden sowie Magen- und Darmbeschwerden.

Ingwer: die Powerknolle. In der Antike behandelte man Magen-, Darm-Schmerzen und Blähungskoliken mit Ingwer. Aufgrund des vielfältigen Einsatzes gilt der Ingwer als Zauberwurzel und findet Anwendung in folgenden Bereichen. Allergien (Heuschnupfen), Angstgefühle, Flüssigkeitsansammlungen im Körper, Herpessimplex, Infektionen (Erkältung, Grippe, Husten), Kopf- und Muskelschmerzen, Kreislaufbeschwerden (niedriger Blutdruck, schlechte Durchblutung), Ödeme, Unterbauchschwellungen, Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Unterleibsprobleme wie Menstruationsbeschwerden, Verdauungsprobleme (Appetitlosigkeit, Koliken, Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung und Durchfall)

Kardamonsamen: In der Antike wurde Kardamonsamen zur Verdauungsförderung und gegen Infekte verordnet. In der heutigen Naturheilkunde bei Blähungen und Völlegefühl, zur Anregung der Magensäfte und der Gallenaktivität.

Kurkuma: gehört zu den ältesten Heilpflanzen und wird schon seit rund 4.000 Jahren im indischen Ayurveda als Gallen- und Lebensmittel eingesetzt. In China galt Kurkuma als Allheilmittel. Im 18. Jahrhundert wurde die Pflanze bei uns als eine Art Universalmittel geschätzt, vor allem bei Leber- und Gallenleiden.

Löwenzahn: das Gallenelixier ist einer der vielseitigsten und ältesten heimischen Heilpflanzen. Er wirkt hauptsächlich positiv auf Leber und Verdauungsorgane, wird aber auch bei Gallenblasenentzündungen, Nieren und Blasenkrankheiten eingesetzt. Er ist bindegewebsstärkend, steigert die Magensaft und Gallensekretion und entschlackt.

Mariendistelkraut: zum Schutz der Leber und der Bauchspeicheldrüse Geradezu spektakulär sind die Erkenntnisse, die man über die leberschützende und regenerierende Wirkung der bitterstoffhaltigen Mariendistel gewonnen hat. Deshalb ist sie eines der wichtigsten Naturheilmittel bei akuten und chronischen Leberleiden. Seit dem Mittelalter wird sie auch bei Gallenblasenleiden, Herz- und Seitenstechen und Darmbeschwerden empfohlen. Darüberhinaus wirkt die wertvolle Bitterpflanze gegen Migräne, Reisekrankheit, Schlaflosigkeit, Asthma, Hämorrhoidalprobleme, Venenleiden, Unterschenkelgeschwüre, Schwindel und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen.


Warum Topinambur

Topinambur: „Sonnenblumen Artischocke“
Topinambur stammt aus Nord- und Mittelamerika, ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet wird in Mexiko vermutet. Heute ist die Art im zentralen und östlichen Nordamerika sowie in Mittelamerika verbreitet und gilt als Kulturpflanze der Indianer aus vorkolumbianischer Zeit. Überlebende einer Hungersnot unter französischen Auswanderern in Kanada/Nordamerika schickten 1610 einige der unbekannten Knollen, die ihnen das Leben gerettet hatten, nach Europa. So kam sie auch 1612 nach Paris sowie in den Vatikan als Sammelplatz für Wunder aller Art. Fälschlicherweise benannten die Franzosen die Indianerkartoffel nach einem brasilianischen Indianerstamm der zufällig gerade zu Besuch war: topinambour. Parallel einigten sich päpstliche Gärtner auf girasole articiocco (Sonnenblumen-Artischocke). Engländer konnten girasole nicht aussprechen und kreierten die Bezeichnung Jerusalem-Artischocke. Die Topinambur wirkt basisch und baut Übersäuerung ab, stabilisiert das Immunsystem, unterstützt das Abfangen freier Radikal, hilft den Blutzucker zu stabilisieren, hilft bei Darmträgheit und Verstopfungen, unterstützt die Entgiftung der Leber und wirkt positiv auf die Bauchspeicheldrüse.


Warum Mikroorganismen:

Erste Erkenntnisse über Darmbakterien wurden bereits um 1900 von dem russischen Immunologen und Nobelpreisträger für Medizin Ilja Metschnikoff vorgetragen. Er führte die hohe Lebenserwartung bestimmter Völkerstämme im Kaukasus und Bulgarien darauf zurück, dass diese Menschen traditionell sehr viele fermentierte (bakterielle Milchsäuregärung) Nahrung zu sich nahmen. Von ihm stammt der Ausspruch „ Der Tod sitzt im Darm“ Die natürlichste und einer der ältesten Methoden ein Lebensmittel haltbar zu machen ist die Zugabe von Mikroorganismen. Dies kennen wir aus der Sauerkrautherstellung.
Diesen lebendigen Prozess haben wir uns zu Nutze gemacht und geben gezielt Mikroorganismen zu unserer Topinambur und lassen diese 9 – 18 Monate reifen. Durch diesen Reifeprozess wird die Topinambur und die Kräuter in Ihrer Wirkung gegenüber den Ausgangspflanzen noch verstärkt.
Bei diesem Vorgang spielen Milchsäurebakterien eine große Rolle. Es gibt sie nicht nur in der Milch, sondern sie bewohnen auch die Blätter und Oberflächen der Gemüsepflanzen.
Milchsäurebakterien spielen eine wichtige Rolle für unser Immunsystem.

- Sie hemmen pathogene Keime
- Verbessern die Laktosetoleranz
- Stimulieren das Immunsystem
- Verbessern die Nährstoffaufnahme und der Verdauung
- Senken den Cholesterinspiegel
- Normalisieren und Stabilisieren die Darmflora
- Produzieren körpereigene Vitamine
- Hemmen die Krebsentstehung im Darm
- Sie neutralisieren Gifte im Darm
- Hindern Krankheitserreger sich zu vermehren


In Pro Top Produkte werden ausschließlich Pflanzen (Topinambur und Kräuter) aus biologischem Anbau verwendet. Durch die natürliche Fermentation mit vielen verschiedenen Mikroorganismen Stämmen und die lange Reifezeit, entstehen hochwertige probiotische Produkte für die Menschen. Selbstverständlich sind alle Fermentprodukte frei von Zucker, künstlichen Zusatzstoffen und Geschmacksverstärkern.

„Das Geheimnis der Gesundheit und Lebensverlängerung ist für unsere Augen unsichtbar. Es besteht im Wirken winziger Mikroorganismen, Bakterien und Hefen. Sie bilden mit uns eine verschworene Gemeinschaft. Dieses wechselseitige Geben und Nehmen hat sich über Millionen von Jahren auf das Präziseste eingependelt. Erst die modernen Methoden der Nahrungsmittelproduktion und ungünstige neuzeitliche Essgewohnheiten haben das lebenserhaltende Zusammenspiel von Mensch und Mikroben abrupt unterbrochen. Wieder Anschluss gewinnen können wir durch den Verzehr von probiotischen Lebensmitteln.“

Verzehrempfehlung:
Täglich 10 – 15 ml 2 – 3 Flaschen im Jahr als Kur.